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Importierte Lehrveranstaltungen in Stud.IP

Ab dem Sommersemester werden die Grunddaten der Veranstaltungen vom UniVZ ins Stud.IP synchronisert. Damit sollen die Lehrenden von der mehrfachen Eingabe von Basisinformationen befreit werden. Zugleich wird verhindert, das UniVZ und Stud.IP unterschiedliche Informationen anzeigen, von denen die Studierenden nicht wissen, welche verlässlich sind und welche nicht.

Die unterschiedlichen Aufgaben der beiden Systeme werden von der Kopplung aber nicht berührt. Lediglich redundante Informationen werden direkt übergeben. UniVZ - als das nach nach außen sichtbare Vorlesungsverzeichnis - ist wie bisher das führende System für die Grunddaten, Termine und Räume der Veranstaltungen. Stud.IP - als zentrale E-Learning-System -unterstützt die Lehrenden und Studierenden in der Lehre und der Kommunikation.

Ablauf: Beim Erstimport der Daten vor jedem neuen Semester werden die Veranstaltungen in Stud.IP importiert und neu angelegt. Kommen neue Veranstaltungen hinzu werden diese durch die nächtliche Synchronisation importiert und angelegt. Wird eine Veranstaltung im UniVZ gelöscht, so wird sie auch im Stud.IP wieder entfernt, solange mit der Veranstaltung noch nicht in Stud.IP gearbeitet wurde. Veranstaltungen, die bereits aktiv genutzt wurden, werden nicht mehr gelöscht.

Alle neu angelgten Veranstaltungen werden mit dem Zulassungsverfahren "gesperrt" angelegt und "unsichtbar" angelegt.

Die Sichtbarkeit kann entweder manuell zu jedem Zeitpunkt auf sichtbar gändert werden oder wird automatisch zu einem festen Zeitpunkt vor Semesterbeginn zentral auf sichtbar geschaltet. Hierdurch ist ein vollständiger Vorlesungskatalog in Stud.IP verfügbar.

Das Zulassungsverfahren muss von Hand durch einen Lehrenden oder Admin geändert werden, damit Studierende sich zur Veranstaltung anmelden können. Wir unterscheiden also 2 Fälle:

  1. Bleibt die Veranstaltung gesperrt, kann keine Anmeldung erfolgen. Mit der Veranstaltung wird also nicht aktiv in Stud.IP gearbeitet. Es wird nur die Übersichtsseite der Veranstaltung angezeigt. Die Studerende können aber dennoch die Termine der Veranstaltung in ihren Stundenplan übernehmen.
  2. Wird das Anmeldeverfahren geändert, so steht die Veranstaltung für die Nutzung in Stud.IP zur Verfügung. Die Studierenden können so leicht unterscheiden, ob eine Veranstaltung durch die Lehrenden in Stud.IP betreut wird oder nicht.

Einen Anleitungsfilm zum "entsperren" einer Veranstaltung finden Sie hier:

Anmeldezeiträume gelten nur mit dem Anmeldeverfahren "keins", "los" oder "chronologisch":

Wenn Sie ein "Startdatum" für Anmeldungen für Ihre Veranstaltung angeben, müssen Sie unter "Zugangsberechtigungen" (in der Administration der Veranstaltung) das Anmeldeverfahren auf "keins", "chronologisch" oder "los" (je nach gewünschtem Verfahren) setzen, damit sich die Studierenden ab dem angegebenen Zeitpunkt anmelden können. Ist die Veranstaltung gesperrt, so bleibt sie auch trotz des Startdatums für Anmeldungen gesperrt.

Folgende Daten werden synchronisiert:

  • Grunddaten
  • Räume
  • Lehrende (keine Tutoren, da diese Information nicht im UniVZ vorhanden ist)
  • Termine (werden immer komplett synchronisiert, manuelle Änderungen in Stud.IP werden beim nächtlichen Sync. überschrieben)
  • Zugehörigkeit zu Einrichtungen

Aktuelle Informationen, eine detaillierte Übersicht über die synchronisierten Datenfelder und weitere Anleitungsfilme finden Sie in der Stud.IP-Veranstaltung "Informationsveranstaltung für die Kopplung von Stud.IP und UniVZ"

Weiterhin in Stud.IP bearbeitet werden:

  • Tutoren einer Veranstaltung
  • Titel und Beschreibung von Terminen
  • Forum, Dateien, Wiki, Literatur, Informationsseite, Teilnehmer etc

Letzte Änderung am 28.03.2011 17:02 Uhr von cszasz.