Das Stud.IP Export-Modul ist ein optionaler Programmteil, der Daten aus der Stud.IP-Datenbank in verschiedenen Formaten bereitstellt.
Es können Veranstaltungs- und Personendaten (z.B. Vorlesungskommentare eines Instituts oder MitarbeiterInnenlisten) exportiert werden.
Das grundlegende Format bei der Ausgabe ist XML (Extensible Markup Language). Aus den XML-Daten werden mit Transformations-Skripten Dateien im TXT-, RTF-, HTML- oder PDF-Format erzeugt.
Die Nutzung des Export-Moduls ist auf zwei Wegen möglich:
- Über die Stud.IP-Oberfläche: Im System gibt es auf den entsprechenden Seiten (TeilnehmerInnen-Seite, Veranstaltungsliste, Administrationsbereich, etc.) Verweise auf das Export-Modul.
- Über den direkten Aufruf des Moduls mit Parametern: Die Grunddaten von Veranstaltungen und MitarbeiterInnen sind durch externe Aufrufe des Moduls abrufbar.
Was haben normale NutzerInnen davon?
Die Funktionen des Export-Moduls sind für normale NutzerInnen gesperrt, da die Funktionen des Moduls für Verwaltungsaufgaben bestimmt sind.
Es ist aber möglich, z.B. den Export des persönlichen Stundenplans einzubauen und damit auch Export-Funktionen für Studierende bereitzustellen.
Was haben Lehrende und AdministratorInnen davon?
Lehrende und Verwaltungsangestellte haben die Möglichkeit, die Daten aus der Stud.IP-Datenbank in ein Format zu bringen, das in anderen Anwendungen weiterverarbeitet und gedruckt werden kann. So wird die Erstellung von Vorlesungskommentaren und -verzeichnissen sowie MitarbeiterInnenlisten vereinfacht.
Lehrende können sich Listen mit den TeilnehmerInnen ihrer Veranstaltungen als RTF-Datei ausgeben lassen. Formatierung und Design der Dateien, die das Export-Modul erzeugt, lassen sich durch das Hinzufügen oder Bearbeiten von Transformations-Skripten ändern.
Neben diesen konkreten Anwendungsgebieten erlaubt das Modul auch das Auslesen der Daten durch andere Programme. Durch den Aufruf des Export-Moduls über die passenden Parameter können Veranstaltungs- und Personendaten als XML- oder HTML-Datenstrom abgerufen werden. Diese können dann vom jeweiligen Programm automatisiert verarbeitet werden.
Das Export-Modul ist grundsätzlich erweiterbar und wird in späteren Versionen auch die Ausgabe von weiteren Stud.IP-Daten (z.B. Raumbelegungsplänen) ermöglichen.